Yoga

Willkommen - Namasté

In Asien ist es Brauch, zur Begrüßung die Handflächen vor dem Herzen aneinanderzulegen. Diese schöne, ausdrucksvolle Haltung wird Anjali-Mudra genannt. Ein Mudra ist eine symbolische Geste, Anjali bedeutet: "es kommt von Herzen." Das Anjali-Mudra ist eine Geste der Begrüßung, des Dankes und der Ehrerbietung wie ein heiliges "Hallo". In Indien wird diese Haltung von dem Grußwort Namaste begleitet. Wörtlich übersetzt bedeutet Namaste "Verneigung sei dir" und meint "das Göttliche in mir verneigt sich vor dem Göttlichen in dir". Häufig beginnt und endet der Yogaunterricht mit dem Anjali-Mudra.

Was Yoga so besonders macht

Gerade in unserem Alltag, in dem wir oft bewegungslos verharren und versteifen, ist es wichtig, den Körper gleichzeitig zu kräftigen und dabei beweglich zu halten, damit Geist und Seele flexibel auf die Anforderungen des Alltags reagieren können.

Yoga kann beides:

Die Muskulatur aufbauen und gleichzeitig entspannen. Die teilweise anspruchsvollen Haltungen beim Yoga, die niemals unter Druck, sondern lediglich durch die richtige Atmung erreicht werden sollten, trainieren Körper und Geist. So lernen wir auch unter schweren Anforderungen und unter Stress, sei er nun körperlicher oder seelischer Art, einen Zustand der Ruhe und Gelassenheit zu erreichen.

Die Stellungen (Asanas) wurden über Jahrtausende entwickelt, um jeden Muskel, jeden Nerv und jede Drüse des Körpers zu trainieren.

Fast alle Sportarten in der westlichen Welt sind auf dem Wettbewerbsprinzip aufgebaut. Meist geht es darum, der Schnellste, Stärkste oder Geschickteste zu sein. Yoga ist das Gegenteil. Hier geht es nicht um den Kampf, um Position und Taktik, sondern um den Menschen selbst, um seine Fähigkeiten und Bedürfnisse.

Eine große Regel der Yogaphilosophie lautet: "Tue das, was du tun kannst. Nicht mehr und nicht weniger."

Das ist es, was Yoga für jeden zu einer zutiefst persönlichen Sache macht, und so entwickelt jeder sein eigenes, individuelles Yoga.

Der Yoga-Unterricht im Pilates Studio

basiert auf dem Hatha-Yoga der im Vinyasa unterrichtet wird. Im Vinyasa oder sog. Flow werden die Asanas (Haltungen) nicht allein statisch ausgeführt, sondern fließend miteinander verbunden. Wir bewegen uns in einem kontinuierlichen Fluß von AsanaAsana und verweilen auch immer wieder in den einzelnen Asanas. Die verbindende Kraft ist immer der Atem, der uns durch die äußeren und inneren Bewegungen trägt, führt, leitet und begleitet. Im Vinyasa Yoga gibt es keine festgelegte Reihenfolge, keine vorgegebenen Sequenzen. Es ist vielfältig, ein sich immer wieder veränderndes Üben.

Es ist ein spielerischer, freier und kreativer Umgang mit den Asanas, mir den Variationen in den Asanas und den bewegten Verbindungen.

Das bekannteste Vinyasa oder Flow ist der "Sonnengruß".

 


 
  
 
 

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